Oh, vin dieu
Spitzen-Weinjahr dank gesunder Pflanzen
Winzer erwarten heuer ein Spitzenweinjahr. Die Grundlage dafür ist selbstverständlich eine gesunde Pflanze. Im Weinbau wirken dabei aber viele Kräfte zusammen: das Wetter, der Boden, der Winzer und sein Können sowie natürlich die Weinsorte. In Österreich passt heuer bis jetzt alles zusammen – und das zeigt sich bei Menge und Qualität.
Klima: sonnig, mild, ausgewogen
Österreichs Weinberge profitierten 2025 von einem besonderen Klima: Warme Tage sorgten für Zucker und Aroma, kühle Nächte bewahrten die Frische und Säure. Dieses Jahr brachte damit ideale Witterungsbedingungen für gesunde Weinstöcke mit genug Sonne, ausreichend Regen und kaum Extremwetter. Das hält Krankheiten und Schädlinge in Schach und macht die Trauben rund, aromatisch und gesund.
Boden: braun-grüne Vielfalt
Die Böden auf oder besser unter Österreichs Weinbergen sind vielfältig – vom Schotter des Weinviertels bis zum Kalk der Thermenregion. Sie geben den Reben Mineralstoffe, speichern Wasser und prägen den einzigartigen Charakter der Weine.
Ausbildung: Wissen, das Früchte trägt
Ein gutes Wohnzimmer – also der Weinberg – allein reicht nicht. Es braucht Menschen, die es pflegen. Österreichs Winzerinnen und Winzer sind hervorragend ausgebildet. Sie vereinen Tradition mit moderner Technik, beobachten den Rebstock genau und greifen ein, wo es nötig ist. Dieses Fachwissen garantiert höchste Qualität vom Rebschnitt über den Pflanzenschutz bis zur Lese. Die Weinstöcke lieben und vergelten es!
Fazit: Ein Wohnzimmer zum Wohlfühlen
Integrierter Pflanzenschutz heißt, dass Boden, Klima, Pflanzensorte, Monitoring, Pflegemaßnahmen und der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln perfekt zusammenpassen. Echte Nachhaltigkeit eben. Das ist in Österreich aber nicht nur im Weinbau so, sondern in der gesamten Landwirtschaft. Erleben kann das jeder – egal, ob auf dem Teller oder im Glas.
Wer gutes Essen und Trinken liebt, liebt auch gesunde Pflanzen.
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iStock/BeritK